Museum Bruder Klaus Sachseln, 7. März 2016. der Aufbau hat begonnen.
Kamera und Schnitt Vera Leisibach
Die Garteninstallation
Mit drei “Maulwurfshügeln” und zwei begehbaren Weidenkugeln strukturiert sich ein Teil des Museumsgartens neu. Einerseits wird der historische Gartenteil des Museums in den aufgenommenen Kugelformen der Installation gespiegelt, andererseits integriert sich die Installation in die bereits vorhandenen Baumgruppen und bildet je nach Standort neue räumliche Situationen. Durch das Gehen verschieben sich Zwischenräume, öffnen oder schliessen sich Perspektiven. Die Innenräume der Kugel bieten ein Ort des Rückzugs der Geborgenheit und stehen als Gegensatz zum Aussenraum. Die Weidenkugeln mit den Maulwurfshügeln prägen die architektonische Konstante in dieser Installation. Sie stehen im Kontrast mit der sich verändernden Bepflanzung. Die immer wieder verändernden Wachstumsstadien laden ein durch den Garten zu schlendern um einen Moment – Heute oder Morgen – in die verschiedenen Vegetationsphasen einzutauchen und sich bezaubern zu lassen. Ein Ort der Beobachtung und des Ruhens versucht die Installation die nicht fassbare, flüchtige Thematik des Sehnsuchtsgedankens zu vermitteln. Der Garten wandelt sich nun stetig!